Wir ändern die Wahrnehmung von LVPs vom problematischen Abfall in eine wertvolle Ressource umzuwandeln, indem wir sie wieder in die Wertschöpfungskette integrieren. Wir entwickeln innovative, skalierbare, forschungsbasierte Lösungen und investieren gleichzeitig in lokale Recyclingzentren.

Unser soziales Geschäftsmodell basiert auf Plastic Credits (PC). Für jede Tonne LVP, die wir in Nepal recyceln oder ordnungsgemäß entsorgen, wird ein PC an Unternehmen verkauft, die ihren Kunststoffverbrauch wirklich reduzieren und die Verantwortung für den verbleibenden Teil übernehmen wollen. Mit den Einnahmen aus den PCs wird der Sammlungs- und Recyclingprozess subventioniert, so dass LVP z. B. im Straßenbau verwendet werden kann. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut und anderen akademischen Partnern haben wir ein innovatives Verfahren entwickelt, um LVP als Bitumenersatz im Straßenbau zu verwenden und so die Qualität und Haltbarkeit zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Wir arbeiten mit den Akteur*innen der lokalen Abfallwirtschaft, teilen unser Fachwissen und regen einen unternehmerischen Ansatz zur Bekämpfung der Kunststoffverschmutzung an. Außerdem gehen wir mit gutem Beispiel voran und unterstützen unsere Partner bei der Anhebung ihrer Standards. Wir bemühen uns um sichere und gesunde Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in der Abfallwirtschaft und setzen uns für Schutzausrüstung, faire Löhne, Arbeitsplatzsicherheit und Unfallversicherung ein – wir fördern diese Aspekte nicht nur, sondern fordern sie auch von allen Akteur*innen, mit denen wir zusammenarbeiten. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Plastik nicht die nepalesische Umwelt verschmutzt. Wir zeigen, dass gebrauchtes Plastik eine Ressource und kein Abfall ist.